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Romaner
Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert. Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
Der Wind von Südwesten umfächelte ihn schon seit Stunden. Mit jeder Meile, die der Mann weiterritt, war es heißer geworden. Jetzt trug der Wind feinkörnigen Staub mit sich, der sich mit dem leichten Schweißfilm auf dem Gesicht des Reiters vereinigte und eine dünne Kruste bildete. Er hatte einen langen Ritt hinter sich, aber er wirkte nicht ein bißchen müde. Ohne das Land ringsum unbeobachtet zu lassen, waren seine Blicke meist auf den Boden gerichtet. Er folgte der Wagenspur seit zwei Tagen. Die Furchen, die die breiten, eisenbeschlagenen Räder auf dem harten Boden hinterlassen hatten, waren deutlicher als am Vortage. Er wußte, daß er aufgeholt hatte. Das Land um ihn her war karg und öde. Hier und da wucherten Kreosotsträucher, im Norden erstreckte sich ein dicht verfilzter Brasadagürtel, im Süden buckelten sich sandige Hügel. Es gab kein Wasser. Seit gestern hatte er sein Pferd nicht mehr getränkt. Er veränderte seine Haltung viele Stunden nicht. Als er den Kopf hob und zum Himmel schaute, war die Sonne weit nach Westen gerückt. Er warf einen langen Schatten, als er die nächsten Hügelkämme erreichte. Der Wind wehte noch immer, er brachte den scharfen Geruch eines niedergebrannten, kaum erloschenen Feuers mit sich. Don Banteen stieg ab. Er führte den braunen Morgan am Zügel hinter sich her. In einer Bodenfalte ließ er den Hengst stehen, zog den Spencer-Karabiner aus dem Scabbard am Sattel und ging allein weiter. Er war über mittlerer Größe, hatte breite Schultern und schmale Hüften.
© 2020 Kelter Media (E-bog): 9783740967406
Release date
E-bog: 23. juni 2020
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Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert. Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen).
Der Wind von Südwesten umfächelte ihn schon seit Stunden. Mit jeder Meile, die der Mann weiterritt, war es heißer geworden. Jetzt trug der Wind feinkörnigen Staub mit sich, der sich mit dem leichten Schweißfilm auf dem Gesicht des Reiters vereinigte und eine dünne Kruste bildete. Er hatte einen langen Ritt hinter sich, aber er wirkte nicht ein bißchen müde. Ohne das Land ringsum unbeobachtet zu lassen, waren seine Blicke meist auf den Boden gerichtet. Er folgte der Wagenspur seit zwei Tagen. Die Furchen, die die breiten, eisenbeschlagenen Räder auf dem harten Boden hinterlassen hatten, waren deutlicher als am Vortage. Er wußte, daß er aufgeholt hatte. Das Land um ihn her war karg und öde. Hier und da wucherten Kreosotsträucher, im Norden erstreckte sich ein dicht verfilzter Brasadagürtel, im Süden buckelten sich sandige Hügel. Es gab kein Wasser. Seit gestern hatte er sein Pferd nicht mehr getränkt. Er veränderte seine Haltung viele Stunden nicht. Als er den Kopf hob und zum Himmel schaute, war die Sonne weit nach Westen gerückt. Er warf einen langen Schatten, als er die nächsten Hügelkämme erreichte. Der Wind wehte noch immer, er brachte den scharfen Geruch eines niedergebrannten, kaum erloschenen Feuers mit sich. Don Banteen stieg ab. Er führte den braunen Morgan am Zügel hinter sich her. In einer Bodenfalte ließ er den Hengst stehen, zog den Spencer-Karabiner aus dem Scabbard am Sattel und ging allein weiter. Er war über mittlerer Größe, hatte breite Schultern und schmale Hüften.
© 2020 Kelter Media (E-bog): 9783740967406
Release date
E-bog: 23. juni 2020
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