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Erotik
Die ursprüngliche Verwendung des Wortes ‚devot’ stammt aus dem Mittelalter und bezog sich auf Andächtigkeit und Frömmigkeit. Im Verlaufe der Jahrhunderte wandelte sich der Begriff und wird in unserer Zeit im Alltagsleben eher abwertend für Menschen verwendet, die übertrieben unterwürfig und ergeben sind. Eine sehr viel häufigere Anwendung findet sich heutzutage allerdings im Bereich der Sexualität und da vor allem in der BDSM-Szene. Devot sein bezieht sich hierbei auf Menschen, die in sexueller Hinsicht eine untergebene Position einnehmen und sich sexuell dominieren lassen. Die Unterwerfung kann aus den unterschiedlichsten Motiven heraus entstehen. Da gibt es den einem Menschen innewohnenden Hang zur Unterwerfung genauso wie die im Rahmen von Versklavung erzwungene Unterwerfung. Oft entdecken Partner erst nach langen Jahren sexueller Erfahrungen den Hang zur Unterwerfung. Auch beruflich besonders erfolgreiche und geforderte Menschen geben sich immer wieder gerne einem Partner hin, der für sie auf der Ebene der Sexualität das Heft des Handelns in die Hand nimmt. In diesem Sammelband habe ich einige Geschichten zum Begriff „devot“ zusammengestellt, die die enorme Bandbreite erzählerisch beleuchten.
Viel Spaß beim Lesen Ihr Baron Max von Stahl
Achtung! + 18 Die Sprache beschreibt die zwischenmenschlichen Aktivitäten sehr detailliert.
Inhalt: Das geheimnisvolle Tagebuch Im Orient versklavt Liebesbekenntnisse einer Sklavin Mein Leben als Sub Marc McIntosh’s devotes Dienstmädchen
© 2021 Der Neue Morgen - UW (E-bog): 9783959247726
Release date
E-bog: 13. september 2021
Dansk
Danmark